5 Tipps für die Planung Ihres Carports

Die Carportplanung in Österreich will gut durchdacht sein. Egal, ob es darum geht einen Kleinwagen oder mehrere Transporter unterzustellen: Es gilt unterschiedliche Faktoren zu berücksichtigen, damit Sie über viele Jahre hinweg viel Freude an Ihrem Carport haben. Wir zeigen Ihnen die 5 besten Profi-Tipps, die Ihre Carportplanung für Österreich erheblich erleichtern.

Tipp 1 - Fahrzeuganzahl

Carport Planen An erster Stelle steht der Raumbedarf für den Carportbau. So ist im Vorfeld zu eruieren, wie viele Fahrzeuge Platz finden sollen. Dabei geht es diesbezüglich nicht allein darum, die Abmessungen der Fahrzeuge zu berücksichtigen. Vielmehr sollte außerdem genügend Platz zum Öffnen der Türen bleiben. Weil Carports häufig nicht zuletzt auch als Unterstellmöglichkeit für zusätzliche Dinge, wie beispielsweise Gartengeräte genutzt werden, sollte auch hierfür genügend Raum vorhanden sein.

In Anbetracht dessen vergrößert sich folglich die Fläche des Carports. Demgemäß stellt sich die Frage, inwiefern auf dem Grundstück hierfür genügend Platz vorhanden ist. Ein sorgfältiges Abmessen der Gesamtfläche ist daher elementar. Die ideale Breite eines Einzelcarports beträgt etwa drei Meter zuzüglich der Areale für den Dachüberstand und die Pfosten.

Bei Doppelcarports darf die Breite gern 5,30 m bzw. 6 Meter betragen, wobei auch hier die zusätzliche Fläche für Dachüberstand und Pfeiler berücksichtigt werden muss.

Tipp 2 - Grundfläche

Bei der Carportplanung sollte nicht nur die benötigte Fläche kalkuliert, sondern es müssen auch baurechtliche Aspekte bedacht werden. Bauherren sind daher gut beraten, sich bei der zuständigen Baubehörde über die Grenzbebauung sowie die nötigen Abstandsflächen zu informieren. Erste Informationen sind auch bereits aus den Bebauungsplänen sowie den Planungsunterlagen ersichtlich.

Nicht zuletzt lohnt sich die direkte Kontaktaufnahme mit einem erfahrenen Architekten. Auch der Dialog mit dem Nachbarn kann offene Fragen klären und wichtige Hinweise und Anregungen liefern.

Tipp 3 - Dachform

Carport Planung Welche Carportvariante ist die am besten geeignete? Egal ob Flach- oder Satteldach, ob Winkel oder Rechteck - bei der Konzeptionierung moderner Carports sind der Kreativität heute so gut wie keine Limits gesetzt. Wichtig ist, dass sich der Carport optisch möglichst harmonisch in das bestehende Gesamtbild aus Haus, Hof und Garten einfügt. Darüber hinaus sollte es praktisch und funktional sein.

Tipp 4 - Traglast / Schneelast

Es kommt bei der Planung des Carports sicherlich auch auf die Größe an. Darüber hinaus ist aber die Traglast des Daches ebenso relevant. Gerade in Österreich ist in der winterlichen Jahreszeit mit starkem Schneefall zu rechnen. So ist ein Carport über mehrere Wochen oder gar Monate erheblichen Belastungen ausgesetzt.

Umso wichtiger ist es, bei der Planung des Carports mit Blick auf die Statik professionell zu Werke zu gehen. Hier ist eine präzise Vorgehensweise unabdingbar. Informieren Sie sich bei der zuständigen Baubehörde über die regional geltenden Schneelastbestimmungen. Diese sind nach DIN 1055 reglementiert.

Tipp 5 - Baugenehmigung

Sind die Rahmenbedingungen für den Carportbau festgelegt, muss das Projekt genehmigt werden. Für die Antragstellung ist die Vorlage des Bauantrags erforderlich, welcher direkt beim Bauamt eingeholt oder im Internet heruntergeladen werden kann.

Auch die Flurkarte sollte bereitgestellt werden sowie ein Lageplan mit dem bereits eingezeichneten Carport für die Carport Baugenehmigung. Die Abmessungen sowie die Abstandsmaße dürfen hierbei auch nicht fehlen. Skizzen bzw. Zeichnungen sowie statische Unterlagen komplettieren das Ganze und werden im Komplettpaket der Behörde vorgelegt.

Fazit

Beherzigen Sie diese Tipps und lassen Sie dann bei der Konzeptionierung Ihres Carports der Kreativität freien Lauf.

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Video: Sehen Sie selbst, wie in wenigen Schritten aus einem unserer Bausätze ein komplettes Carport entsteht: